DIE TRADITIONELLEN HERBERGEN AUF SPENDENBASIS (DONATIVO), SIND KEINE SELBSTLÄUFER.
ES KOMMT AUF IHRE KONTINUITÄT AN.
SEI GROSSZÜGIG.
DEN WERT DER SPENDE (DONATIVO)
Wenn du die Schwelle einer traditionellen Unterkunft (Donativo Herberge) betritts, solltest du wissen, wo du dich befindest. Diese Orte werden nur dank der Spenden der Pilger erhalten.
Der beste Weg, deine Dankbarkeit zu zeigen, ist, so großzügig zu sein, wie sie es bei dir gewesen sind.
Beteilige dich mit deiner großzügigen Spende, sonst kann dieser Ort, dieser Geist, der der unersättlichen Vermarktung des Camino fremd ist, kaum noch am Leben erhalten werden.
WARUM IST DIE SPENDE WICHTIG?
Denke daran, dass du dank eines anderen Pilgers, der seine Spende gestern abgegeben hat, heute ein Dach übern Kopf hast, um deinen Körper zu schützen und um dich zu ernähren.
Dank ihm und dem Einfühlungsvermögen und der vollen Hingabe des Hospitalero wirst du in der Lage sein, deine geschlagene Körperstrapatzen zu lindern, mit einer wohltuenden Dusche und dich in einem Bett auszuruhen. Wenn die Nacht anbricht, denk mal daran, dass du dank ihnen am Tisch sitzen kannst und in der stets dankbaren Gesellschaft anderer Pilger speisen kannst.
Sei dankbar und sei herzlich mit denen, die wie du das suchen, was nicht gekauft oder verkauft werden kann, den Geist eines Pilgers.
Wenn du dich für die Gastfreundschaft dieser Menschen wirklich dankbar fühlst, lass morgen einen anderen Pilger das gleiche fühlen wie du erfahren hast und genieße deine Großzügigkeit.
Zeige dich immer großzügig mit dem, was du vom Weg erhälst, arbeite mit und trage mit deiner Spende dazu bei, dass die Türen der Herberge, das dir Schutz gewährt hat, weiterhin für alle Pilger geöffnet bleibt, die es brauchen.
Denke an andere und kooperieren mit, indem du es machst tust du es für dich selbst, es sei denn, du ziehst es vor, als Kunde und nicht als Pilger behandelt zu werden.
Sei immer ein Pilger, darüber hinaus und noch Höher!
GUTER WEG (Ultreia)
Die sieben geistlichen und sieben leiblichen Werken: Die sieben geistlichen Werke – Fenster in der Kirche am Steinhof, Wien Geistliche Werke der Barmherzigkeit: die Unwissenden lehren die Zweifelnden beraten die Trauernden trösten die Sünder zurechtweisen den Beleidigern gerne verzeihen die Lästigen geduldig ertragen für die Lebenden und Verstorbenen beten Die sieben leiblichen Werke – Fenster in der Kirche am Steinhof, Wien Leibliche Werke der Barmherzigkeit: Hungrige speisen Obdachlose beherbergen Nackte bekleiden Kranke besuchen Gefangene besuchen Tote begraben Almosen geben
Ein herzliches Dankeschön an Antonio Retamosa für diese Worte.
Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10156378923658445