Gott segne Dich, Hospitalero/a,
weil Du alle Pilger mit offenen Armen und
mit einem Lächeln herzlich empfangen hast;
weil Du in der Herberge immer noch einen Platz
für einen Pilger fandest, der ganz spät abends ankam;
weil Deine Suppe immer nach Liebe schmeckte und
Dein Frühstück nach der Freude am Morgen;
Gott segne Dich, Hospitalero/a,
weil Deine Hände den wunden Füßen der Pilger gut getan haben und
Deine Worte den Wunden ihrer Seele;
weil Du niemals einem Pilger etwas verwehrt hast;
weil Du die Pilger immer mit ganzem Herzen geliebt hast;
Gott segne Dich, Hospitalero/a,
und wenn Du dereinst zu St. Jakobus kommst,
bitte ihn, dass er Dich so behandle,
wie Du Deine Pilger behandelt hast.
Denk an mich, wenn Du beim „Großen Hospitalero“ bist.
Lieber Juan,
Lange hab ich nicht geschrieben, das heißt keinesfalls das ich dir nicht gefolgt bin, gab es aber in unserer Familie viele Dinge zu klären, die halt Vorrang haben mussten. Und So hab ich deine tollen berichte gelesen, Nein nicht nur ich meine Familie, mein Sohn, wir alle gemeinsam. Haben aber nichts gepostet.
Das ist nicht schlimm, denn wir haben viel miteinander geredet, über die Zukunft nachgedacht, viel ärger mit den Institutionen, aber wir haben es auch dank dir, immer wieder hinbekommen, das positive zu finden,
Nach vorn zu gehen.
Du kannst unheimlich stolz auf dich sein, wir sind es auf unser Kind.
Und auch wenn du es nicht glauben willst, du hast uns viel Kraft geschenkt. Durch deinen Blog, durch das, was du tust, deine Hingabe, dein zuhören, manch guten Rat.
Toll auch, wie du vielleicht unbewusst zum nachdenken anregst…
Und auch zu tun bewegst. Lieber Juan, ich freu mich auf die Gespräche in Mainz.
LG Ulli und Familie