Es war eine eindrucksvolle Erfahrung

  • @ Ein Frau aus Mexiko:
    Mit der wunderschönen großen Augenlider (wegen dieser Aussage hat mit Vicente den rest der Zeit aufgez0gen) und der doch anderer Inhalt im Rucksack. Verdammt schwer wegen den viele Essens Sachen für unterwegs, Chips, Flips, Schokoriegel alles falls sie unterwegs hungern sollte.
    Ausserdem noch einiges für die’Schönheit’- Tuben und Cremes. Sie wollte aber nichts zurücklassen. Ob sie es bis Santiago so schafft, weiß ich nicht. Ich glaub nicht. Aber sie ist guter Dinge lacht und geht ihren Weg.
  • @ Ein Frau aus Italien :
    Die immer sehr lustige, die sehr genüsslich den weg macht. Piano, piano, piano. Sie lacht selber über ihr Körpergewicht und man kann ihr die Freude am Leben im ihren Gesicht ansehen. Sie lächelte uns immer wieder. Mit ihrer positiven Art steckt sie uns alle an.
    Sie hatte während dem Aufenthalt in Viana Geburtstag und wurde am Frühstückstisch mit einen kleine Kuchen und den Happy Birthday Song überrascht. Sie war überwältigt, denn am Abend vorher sprach sie mit ihrer Mutter das sie wohl einen ruhigen Geburtstag wohl haben würde.
    Nicht nun, denn 16 Pilger die mit ihr zusammenlaufen wissen es. 🙂
  • @ Ein Junger Mann aus den Niederlanden:
    Mit dem Rad aus Amsterdam. Er sagt gleich zu Anfang das er keinen Geld besitzt um Spenden zu können. Aber könnte uns helfen egal bei was. (wow! So ehrlich war bis jetzt keiner) Er musiziert auf der Straße mit seiner Gitarre um Geld zum überleben zu haben.
    Er blieb und spielte Gitarre, und am Abend erzählte er wie es dazu kam das er mit dem Rad unterwegs ist. und die meiste Zeit mit sehr wenig oder gar kein Geld.
    Im Gespräch mit ihm offenbart er seinen sehr traurigen Hintergrund das er nun versucht zu korrigieren. Trotz aller siene Problem ist er ein ganz toller lustiger Mensch.
    Ein andere Pilger fand seine Frisur ganz cool. kurz geschorene Haare an den Seiten und etwas länger oben.
    Woher er denn das Geld dann hätte für den Frisör., fragte er ihn. Daraufhin erzählte dieser, er sei sein eigener Frisör und das er sich in den ersten Wochen dafür geschämt hätte über die selbst geschnittene Haare und deshalb er eine Mütze getragen habe.
    Daraufhin fragte der andere Pilger ob er ihn die Haare auch so schneiden könnte, er würde ihn 5 € dafür geben. Am nächsten Morgen gleich um 8:00 setzten sie sich am Marktplatz und er schnitt dann die Haare ab.
    Das war schon cool anzusehen, aber das Beste war das dieser in die Herberge zurückkam und etwas in die Spendenbox gesteckt hat, obwohl er abends zuvor keinen Geld hatte. NEIN, keine Knöpfe.
    Er fragte mich noch, ob wir das Holländisch-Spanisch Wörterbuch bräuchten und wenn nicht, ob er es haben könnte. Was er dafür hergäbe, fragte ich ihm, ohne zu erwarten das er was gibt. Er nahm das Wörterbuch und zwei Minuten später stand er wieder vor der Tür mit zwei Magdalenas für uns Hospitaleros. Das war eine der nettesten Gesten die wir erfahren habe.
  •  @ Ein 82jähriger aus den USA:
    Der älteste Pilger den wir in der Herberge zu Gast hatten. Bevor er los ging, besuchte er drei Ärzte die ihm bestätigten das er die Strecke meistern kann, aber bitte mit Zeit!. So hofft er dann in vier bis fünf Woche in Santiago anzukommen. Was auch machbar ist, auch wenn man langsam läuft)
  • @Vater und Sohn aus Irland:Komplioziert, zweimal der gleiche Name,d as hat verwirrt. Der Vater mit knpp 60 pensioniert, der Sohn schenkt ihm diesen Wunsch, den Camino laufen, und passt auf das Daddy nichts passiert. Allerding ist Daddy total fertig, müde, abgeschlagen. So viel das er morgens seine kurze laufhode über die lange Schalfanzughose anzog und so loslaufen wollte. Das erste was sein Sohn machte war ein Bild davon und gleich nach Hause geschickt. Das ist wahre Kind-Vater Beziehung.
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