Vorfreude auf die neue Tätigkeit

….. Wenn man den weg gegen den Strom läuft. Es ist sehr schon ständig gefragt zu werden ob ich den wohl richtig Laufe, Santiago sei doch in der andern Richtung. Das Gefühl wieder auf dem Camino Frances zu sein beflügelt. Der schwere Rucksack ist doch nicht so schwer, nur der zweite kleinerer Tagesrucksack stört beim laufen. Logroño habe ich gegen 09:00h Richtung Viana verlassen. Es ist bereits sehr warm. 24 grad so früh morgens ist ungewohnt. So Laufe ich an der Kathedrale vorbei, links runter zur Steinbrücke die den Rio Ebro überquert um kurze Zeit später das Ebro Tal zu verlassen und die Anhöhe Richtung Viana zu nehmen. Wenig Pilger in Logroño. Erst nach der Brücke Kometen die mit entgegen, manche fröhlich, manche nachdenklich, andere bereits erschöpft. Mit einige unterhält ich mich ein wenig, wo sie her kommen oder wie lange sie schon unterwegs sind. Doch als fragte warum ich anders Laufe. Die als fanden es eine tolle Sache das ich meinen Urlaub dafür nehme und RS ehrenamtlich mache. Das gibt Mut. An einem Naturschutzgebiet vorbei komme ich zur Wallfahrtskirche Virgen de la Cueva unweit von Viana. Diese kleine Stadt thront majestätisch auf einem Hügel und ist von weitem bereits zu sehen. War das doch im Mittelalter die Grenzstadt zwei Königseiche. Navarra und Kastilien. Gegen mittag können ich an meinem Ziel an, doch die Herberge hat geschlossen und davor versammeln sich eine Schar pilgern die auch rein wollen. So Sitze ich mich in einem Café und schaute dem treiben der Stadt zu. Es sind die Feierlichkeiten der Stadt. Einzäumung durch die Gassen, neun keine Demo sondern der Aufbau für das morgigee Stiertreiben. Genauso wie in Pamplona in Juli. Mit den Hospitalismus komme ich gleich gut zurecht. Claudio aus Frankreich der kaum spanisch, englisch, deutsch oder irgendwas anders spricht ist ein sehr lustiger Mensch, hat eine tolle Ausstrahlung. Er geht morgen zurück. Jose ist gegen bereits zurück. Mein hospitalero Kollege wird morgen können, so Hof hoffe ich. Hier ist noch Raquel aus Viana die im Ort wohnt und bei bedarf aus hilft. Ein paar Sachen habe ich schon mit bekommen, Gasflaschen anbringen, Pilger bereits einquartiert, und einiges erklärt. Ein Glück das ich mich etwas mit der Geschichte des Ortes auskennt. Von Raquel habe vieles erfahren wie manche hospitaleros sich hier und wo andersdanebenn benehmen. Nach dem Motto: ich in hier der CHEF. So haben wir heute eine volle Herberge mit 16 Pilgern aus viele Ländern, A, AU,B, D,F,I,N,S,SA,SK,UK,US. Sehr bunt wie ihr lesen könnt. Heut ist um 20:00h eine Messe, 20:15h Pilger Segen, 20:30h gemeinsames Abendessen, 22:00h Nachtruhe, 06:30h Frühstück, 09:00-12:00 geschlossen, und dann wiederholt sich alles mit neue Pilger. Langeweile wird bestimmt nicht aufkomme Aus dem sonnigen Viana viele grüße, auch wenn die Nachtruhe durch die Straßenmusik etwas gestört sein wird. Das Abendessen kam sehr gut an. Dir Pilger und sich wir haben das zusammen sein sehr genossen. Wir haben gekocht, die Pilger haben danach gespült. Eine sehr tolle Aufteilung der gemeinsamen aufgaben, sehr liebe Menschen kennengelernt. Das ist die erste wunderschöne Erfahrung für den heutigen Tag. Gesendet über Yahoo! Mail für Android