Caldas de Reis hst ausser ihre Thermalquelle nichts mehr besonders wie die andere Städte auf dem Camino. Aber es war Champions-League time, und in einer besondere wollte ich auch noch gehen. Eine Bar die früher als Wassermühle gedient hat. Sehr uhrige Bar die nur typisches essen und weine hat. Eine tolle atmosphäre in den sehr liebevoll eingerichteten Raum. Und fussball gabs noch obendrauf. Ein schöner abend, aber weniger shön war die Nacht. Irgendwann bin ich aufgewacht weil keine Luft bekam und angefangen habe stark zu röcheln. Das war gyr nicht toll, weil ich konnte danach nicht mehr richtig schlafen. Morgens hatte ich starke Kopfschmerzen und gar keine Lust zu kaufen. Deshalb starte ich heute später. Das sollte doch noch ein Glück sein, denn die Kirche war nun offen und sie besichtigen. Kaum zu glauben das in solch ein kleiner Ort so ein wundershöne Kirche ist. Aber das passiert auf dem Camino ständig. Das Wetter war heute sehr gut zu den Pilgern, leicht bewölkt und angenehme Temperaturen. Der Weg war auch sehr angenehm zu laufen, meistens Flach, in einem Tal wo ein kleiner Bach plätschert. Einen unfreiwilligem Umweg zwang mich 2km länger zu laufen 😛 Die Teilweise römische Kirche die den Weg zäumen laden zur einkehr ein. So habe ich sehr oft ein paar Minuten zusätzlich spendiert um mir diese uralten Kirchen auch von Innen anzuschauen. Landschaftlich werde ich mich nicht wiederholen, einfach schön durch die Wälder zu laufen.
Kurz vor Padron kehrte ich in der “Mesa de Piedra” ein, eine sehr alternative Rast, denn Manuel führt hier, eine auf Spendenbasis getragene, kleine Bar mit einfache essen. Es gibt keine Karte, sondern nur das was er täglich in der Umgebung bei den Bauern bekommt. Er betreibt die Bar aus einem Versprechen heraus den er vor der Jakobus Statue in Santiago gemacht hat. Die Grätschen-Frage den fanzen Weg über war, wo schlafe ich heute in der Herberge von Padron, die sehr schön sein soll, oder im Kloster von Hebron? So bin ich nun im Kloster und beruehe diese Entscheidung keineswegs.Schin die 3km Umweg hierher war eun Abenteuer, rote anstatt gelbe Pfeile die den Weg zeigen, Dann über sehr schmale Pfade bis zum Kloster gaben meine Interesse stehts gesteigert. An der Klostermauer entlang bis zur Einfahrt, wo dann die Kirche und das Seminar zu sehen sind. An der Holztür geklopft und dann macht der Hospitalero Pedro auf. Sehr hilfsbereit und zuvorkommend nimmt er mich un der Klosterherberge auf und erklärt, wie in alle Herbergen, die Hausordnung. Doch hier ist es etwas anders, hier wird das Abendessen von allen Pilgern gemeinsam gekocht und dann auch zusammen gegessen, abgespült und weggeräumt. Nach dem Abendessen gibt es eune Abenandacht mit dem Abt des Klosters, ein Franziskaner. Sein Name ist Roberto. Drei Mönche leben und arbeiten hier, zwei sind aber heute nicht im Haus. Wir sind “nur” zu viert in der 20 Betten Herberge, Es ist schön ruhig hier, kein auf und ab, jein rasheln von Tüten, kein Handy das klingelt. Morgen früh um 7;30h gibt es geneinsames Frühstück, jeder bereiret etwas vor und danach gibt es Eine Morgenandacht.
Der Höhepunkt des abends war die Abendandacht. Roberto gab jedem von einen Text aus der Bibel zum vorlesen, aber jeder las es in seiner Landessprache, Italienisch, Deutsch, Portugisisch und Spanisch. Er las die Messe auf spanisch. Danach gabs es den Pilgersegen für den weiteren Weg, der morgen in Santiago endet. Sehr Eindrucksvoll ust diese Herberge für mich und meines erachtens sollte es genausoin jeder nicht privaten Herberge sein. Gemeinsam kochen und essen, denn gemeinsam sind wir alle auf dem Weg.
Juan