Der lange Weg nach Santiago rein hatte es in sich, obwohl es un jedem größeren Ort so ist. Heute Nacht haben wir nicht die Herberge aufgesucht. Die Nacht in Herbon sollte als Abschluss in gute Erinnerung bleiben. Nahe dem Hostal La Salle gabs einen Restaurant/Bar ( La bodeguilla de San Roque), und dort waren wir auch. Mit den drei Amerikaner die seit Tagen den gleichen Weg mit uns teilen. Es war ein lustiger schöner Abschlußabend. Ich konnte nicht gut schlafen da meine Füße schmerzten. Der Spruch “Life is pain” trifft voll zu, denn da weisst du das du lebst, wenn alles weh tut. Die Pilgermesse um 12:00h war toll Und sehr gut besucht. Sieben Priester haben mitzelebriert. Viele Pilgergruppen aus aller Welt wurden begrüßt sowie die Vielzahl an andere Pilger. Die Pilger die aus den verschiedene Caminos nach nach Santiago kamen wurden in der Kathedrale herzlichst Willkommen empfangen.
Höhepunkt war am Ende der Messe das Schwenken des großem Weihrauch Gefäss. El Botafumeiro.
Mit der Pilgermesse endet dieser Pilgerweg 2012 auf den Caminho Portugues. Meine große Dankbarkeit und oft Bewunderung gilt aber allen Pilgern die viele Strapazen auf sich nehmen um viele Kilometer einen Weg zu folgen den viele vor ihnen bereits gemacht haben. Viele kamen an, erfreut, munter, gesund. Andere schaffen es nicht durch Krankheit, Gebrechen oder andere Lebenssituationen bedingt. Bei den hospitaleros die uns Pilger in den Herbergen aufnehmen, die uns mit Rat und Tat, uns unterstützen gilt ein besonderer Dank für Ihre frewielige Arbeit. “Gott vergelt es Ihnen”.
Ich danke Gott dafür das ich Heil in Santiago ankam und schliessen diesen Blog mit:
Ultreia et Susseia